Ich lebe im Bergischen Land, hier ein Fleckchen gerade Fläche zu finden, welches auch nicht gerade unter Wasser steht, ist nicht ganz einfach. Aber mit ein bisschen Suchen, habe ich ein paar solcher kostbaren Trainingsflecken finden können.
Ein gerader, ebener Untergrund, ohne Maulwurfshügel, Löcher und mit einer Graslänge, die ich für den jeweiligen Hund gut nutzen kann, ist unabdingbar wichtig für das Fussarbeitstraining.
Der richtige Trainingsboden gibt Sicherheit...
Ich möchte meinem Hund in der Fussarbeit Trab, Blickkontakt und Position in der Bewegung ermöglichen. Vielleicht möchte ich auch die Strecke meiner Fussarbeit ausdehnen. Oder in das Ablenkungstraining starten. Der optimale Bodenuntergrund ist dafür enorm wichtig! Der Hund soll sich in seinem Bewegungsablauf, seinem Balancegefühl, seiner Stabilität, vor allem hinsichtlich des Blickkontaktes, sicher fühlen können und nicht gestört werden. Wenn unser Hund, uns anguckt, dann kann er sich nicht selber von der Ungefährlichkeit des Untergrunds überzeugen. Er würde in jedes Loch treten und sich stauchen, weil er es nicht „hat kommen sehen“.
... und Vertrauen
Mein Hund soll aber lernen, sich vertrauensvoll in die Bei-Fuss-Situation fallen zu lassen und einer der ersten Lernschritte ist: Du kannst mir blind vertrauen, denn ich checke die Umgebung für Dich. Und hinsichtlich des Bodens heisst das: geht unbedingt die Fläche, auf der ihr trainieren werdet genau ab und prüft, wo liegen die schwierigen Stellen und Tücken. Wo liegt raschelndes Laub? Wo waren schon die Wühlmäuse? Wo sind Unebenheiten? Wo ist es rutschig? Dann habt Ihr einen guten Überblick, um für Euch und Euren Hund die optimale Trainingsfläche zu finden.
Und der Grundstein für ein erfolgreiches und entspanntes Training ist gelegt!
Viel Spaß bei der Suche